Die älteste Urkunde über Trimbach, welche 1244 den Namen Trinbach erstmals erwähnt, 1244 Waltherus de Trinbach.

Älteste Urkunde von Trimbach

Urkunde Org. Perg. 8,5 + Plica/25 cm, Staatsarchiv Basel-Stadt, Signatur der Urkunde: Schöntal 9.

Wortlaut der Urkunde vom 1244 Oktober 18.

Ne igitur apud posteros hec eadem tradantur oblivioni, sigillo nostro presentes litteras decrevimus roborare. Testes autem eiusdem facti sund: Conradus predictus prepositus et totus conventus in Schöntal, Waltherus miles de Geltirchingin, Rodolfus scultetus de Waldinburch, Hermannus marscalcus de Vroburch (Dienstmann der Grafen von Froburg), Waltherus de Trinbach et alii quam plures. Acta sunt hec anno domini MCCXLIIII, XV.k. (1244, 15. novembris)

Inhalt der Urkunde vom 18. Oktober 1244.

Graf Ludwig von Froburg (Lodewicus comes nobilis de Vroburch) und Konrad, Probst von Schönthal, bezeugen, dass der zwischen dem Probst von Schönthal einerseits, Ulrich von Arisdorf, dessen Frau Hadewigis und deren Mutter Lucarda anderseits obwaltende, die Mühle zu Höllstein betreffende Streit dahin beigelegt worden sei, dass der genannte Ulrich und seine Frau die genannte Mühle und ihr steinernes Haus zu Waldenburg unter Vorbehalt der lebenslänglichen Nutzung dem Kloster Schönthal übergeben haben.